Das PlanLabor hatte zu einem ganz besonderen Nachbarschaftsfest eingeladen und es hat sich gelohnt:
„Wie schön, dass endlich wieder gefeiert werden darf! Und wie unglaublich bunt und jung der Schlaatz ist! Wir waren beim Nachbarschaftsfest am Schlaatz dabei und hatten uns vorgenommen, mit unseren Aktionen die vermeintlichen Schwächen des Stadtteils in etwas Positives zu verwandeln. Wir glauben, dass uns das gelungen ist!
So lud die Künstlerin Annette Paul ein, mit ihr gemeinsam „sperrig zu schlaatzen“ und aus dem allgegenwärtigen Sperrmüll eine dauerhafte Skulptur zu schaffen. Mehr als ein Dutzend Kinder und Jugendliche hatten einen langen Atem und stapelten und wickelten stundenlang. Nun hat der Schlaatz: Eine eigene – Meerjungfrau! Wahnsinn!
Und wir zeigen jetzt im Stadtteil, wie bunt zusammengewürfelt die Nachbarschaft ist. Alle, die mitmachen wollten, konnten ihren Herkunftsort mit Kilometerangabe auf einem Wegweiser verewigen. Nun zeigen die Pfeile vom Schlaatz nach Dumbăta, Aleppo, Prag, Dnipro, Mogadischu und sogar nach New York! Wenn man da beim Vorbeispazieren an „seinem“ Wegweiser nicht gleich drei Zentimeter größer wird…
Dickes Dankeschön an die Kolleg:innen vom Bürgerhaus am Schlaatz und vom Friedrich-Reinsch-Haus für ein gelungenes Fest!“ so das Fazit der fleißigen Mitarbeiterinnen Heike Roth und Maria Schulze vom Team PlanLabor.