Beteiligung Am Schlaatz geht in die 2. Runde
Inmitten der Pandemie wurde das „Partizipationskonzept Schlaatz_2030“ als eines der wichtiger Meilensteine für die Beteiligung der Bewohner:innen bei der Umgestaltung des Stadtteils durch die Stadtverordnetensammlung am 5. Mai 2021 verabschiedet. Die Verwaltung der Landeshauptstadt Potsdam hat dieses Konzept in eine intensiven Prozess gemeinsam mit den vier vor Ort tätigen sozialen Wohnungsunternehmen erarbeitet. Ende 2019 hatten die Landeshauptstadt Potsdam und die Wohnungsunternehmen des Arbeitskreises Stadtspuren das „Bündnis Am Schlaatz“ gegründet und vereinbart, gemeinsam den Schlaatz grundlegend umzugestalten, um dessen Wohnqualität deutlich zu erhöhen.
Schon der der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, betonte: „Wir wollen in den nächsten Jahren viel in den Schlaatz investieren. Das innenstadtnahe Quartier soll nachhaltig und sozialverträglich weiterentwickelt werden. Und das schaffen wir nur mit den Bewohner:innen gemeinsam. Das nun vorgelegte Konzept ist dafür Fahrplan und Aufruf zugleich.“
Im Zuge der fortschreitenden Umsetzung der Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Schlaatzes widmete sich der Bürgerclub Am Schlaatz dem bevorstehenden Start des sogenannten „Planlabors“, einer zentralen Anlaufstelle für Beteiligung der Bürger:innen auf Augenhöhe. Dazu waren VertreterInnen der Stadtverwaltung, der ProPotsdam sowie von Projektkommunikation vor Ort, um zum aktuellen Stand der Dinge zu informieren und natürlich auch zu erklären, was genau unter dem Begriff „Planlabor“ zu verstehen ist. Darüber hinaus wurde sich zum weiteren Prozess der Entwicklungen, dem bevorstehenden Wettbewerbsverfahren aber auch den damit einhergehenden Veranstaltungen und Mitgestaltungsmöglichkeiten als auch Aktuellem aus dem Quartier ausgetauscht.