Mit persönlichen Statements stellen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Interessenvertretung vor.
Peer Babeck Der Stadtteil Am Schlaatz, ist ursprünglich als eine weitläufige, lichtdurchflutete und grüne Siedlung konzipiert und größtenteils auch realisiert worden. Mein Ziel ist es, dass trotz des Wachstumsbedarfs der Stadt Potsdam eine behutsame Weiterentwicklung des Stadtteils sowohl wünschenswert als auch als notwendig erkannt wird, um dessen Lebensqualität zu erhalten.
Alexander D. Wietschel Der Schlaatz ist zahlreichen von außen herangetragenen Interessen ausgesetzt. Viele Erfahrungen und aktuelle Ereignisse würden deutlich machen, dass Entscheidungen, die das Leben und Arbeiten im Stadtteil beeinflussen, nicht ohne die Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner des Schlaatzes getroffen werden dürfen.
Anett Borchert Seit 1983 lebe ich mit einer kurzen Unterbrechung im Ortsteil am Schlaatz. Mir liegt die bevorstehende Sanierung am Schlaatz besonders am Herzen. Ich setze mich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Sanierungsprozess einbezogen werden. Als Mitglied im Schlaatzrat werde ich dieses Ziel mit großem Engagement verfolgen.
Herbert Kobsch Warum bin ich im Schlaatzrat? Ich möchte mich für mehr Lebensqualität im Schlaatz durch eine gute Aufenthaltsqualität und ein angenehmes Erscheinungsbild bei bezahlbaren Mieten einsetzen. Der Schlaatz soll eine saubere, gepflegte und schöne Wohnsiedlung in der Weltkulturerbe-Stadt Potsdam werden.
Fabian Eltz Stadtteilentwicklungen waren in der Vergangenheit zu oft nachteilig für Teile der Bewohner:innen. Ich möchte meinen Beitrag leisten, dass dies am Schlaatz nicht passiert.
Georg Ronge Ich wohne bereits 40 Jahre hier, kenne also die Anfangszeit als Baustelle und konnte die Entwicklung verfolgen. Besonders hervorzuheben sind die schön gestalteten Höfe. Bis auf die Unordnung lässt es sich hier gut wohnen und ich möchte, dass es so bleibt. Ich plädiere dafür: Verdichtung nicht um jeden Preis! Der Masterplan muss unbedingt überarbeitet und viele Fakten und Hinweise der Einwohner eingearbeitet und berücksichtigt werden.
Karsten Müller Seit 1999 bin ich Einwohner im Schlaatz und an der Entwicklung des Wohngebietes interessiert. Meine Ziele sind eine ausgewogene Verkehrspolitik und -entwicklung für alle Nutzer. Zudem trete ein ich für ein grünes Wohngebiet unter Nutzung verschiedener Lösungen wie Wasserhaltung, Bepflanzung und Fassadenbegrünung.
Martina Wilczynski Durch mein jahrelanges Engagement im Stadtteil als Leiterin des Schlaatz-Bürgerclub und Sprecherin des Stadteilrat Am Schlaatz, bringe ich viele Erfahrungen in den Schlaatzrat hinein. Mir selbst liegt das soziale Zusammenleben im Stadtteil sehr am Herzen. Die Arbeit unserer Einrichtungen und Träger muss dauerhaft gesichert bleiben. Des Weiteren ist mir der Erhalt eines grünen naturnahen Stadtteils von größter Wichtigkeit, ebenso aber auch ein sauberes und sicheres Wohnumfeld.
Ralf Stieglitz Bürgersinn und neuer Mut tun dem Masterplan sehr gut. Der Schlaatzrat bringt Ideen ein. Wir woll’n ein offenes Gremium sein. Für Soziales, Umwelt und Verkehr muss schnellstens Expertise her. Dann müssen wir das noch verdichten, der Schlaatzrat wird es aber richten. Für mehr Bürgernähe!
Birgit Matzke Seit 17 Jahren lebe ich sehr gern am Schlaatz. Ich liebe die Nähe ins Potsdamer und Babelsberger Zentrum, das viele Grün, die Nuthe, die schönen kleinen Begegnungsorte, Feste, Kurse, Gemeinschaftsgärten, die Möglichkeiten sich hier im Kiez einzubringen und teilzuhaben an der Vielfalt. Ich mag die verschiedenen Kulturen, schätze die guten Mieten und dass man hier nachts ruhig schlafen kann. Die geplante Verdichtung und der Zuzug von mehr Menschen ist Veränderung und schafft auch Sorgen und Ungewissheit. Ich setze mich dafür ein, dass das Gute hier am Schlaatz bleibt, Neues sich mit Respekt und Sensibilität einfügt, unseren Stadtteil bereichert und noch lebenswerter macht.
Thomas Feierabend Mein Augenmerk liegt auf der Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Viele Rentner im Schlaatz möchten sich auch in Cafés setzen oder wohnortnah Einzelhandelsangebote wahrnehmen. Ein Vollsortimenter wie REWE allein fördert nicht die Vielfalt, sondern stillt lediglich die Grundbedürfnisse. Ferner müssen Sichtachsen sich den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger beugen. Ein Abriss der berühmten WBS 70, ist mit mir nicht zu machen!
Wenn auch Sie Interesse haben, sich im Schlaatzrat zu engagieren, dann wenden Sie sich direkt an die Sprecher des Schlaatzrates.
Die Sprecher können zusätzlich wie folgt kontaktiert werden:
Peer Babeck E-Mail: milan19000@yahoo.de
Alexander D. Wietschel E-Mail: alexander.dietmar@wietschel.de Telefon: 0049 1522 341 20 30
Für weitere Informationen und Anfragen zur Arbeit des Schlaatzrats wenden Sie sich bitte an das PlanLabor Am Schlaatz, telefonisch unter 0049 176 46 19 13 45 oder per E-Mail unter planlabor@kollektiv-stadtsucht.com .